Die Vollkommenheit des Geistes
ich hab´ nen neuen Lieblingsplatz. Draußen auf der Terrasse in der Sonne neben Buddha. Der ist zwar ganz freundlich, aber so spielunfreudig. Was soll´s.
Ich hab mal nachgelesen, was der Typ eigentlich ist - ganz interessant.
Zitat Wikipedia
Im Buddhismus versteht man unter einem Buddha ein Wesen, welches aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreicht und somit eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat: vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches, gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allem Lebendigen. Er hat bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist damit nach buddhistischer Überzeugung nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation (Samsara) gebunden. Das Erwachen ist von transzendenter Natur, mit dem Verstand nicht zu erfassen, ist „tief und unergründlich wie der Ozean“, weshalb sich diese Erfahrung einer Beschreibung mit sprachlichen Begriffen entzieht. Ihre Qualität ist für Menschen, die diese Erfahrung nicht selbst gemacht haben, nicht nachzuvollziehen.
....grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangt hat.......
Boah eh`, dann bin ich auch n´ Buddha und wußte das gar nicht!
Meine Potentiale sind voll ausgebildet. Ich kann
- das Bein heben und jeden Stein, Strauch, Baum und Autoreifen korrekt anpinkeln;
- ich kann jeden beliebigen Papierkorb umkippen und den Inhalt in kleinen Schnipseln im Raum verstreuen;
- ich kann mit einem Satz auf den Tisch springen und die dort versteckten Brötchen finden und verputzen (am besten die mit Salami);
- ich kann Mäuse fangen;
- ich kann stundenlang heulen wie ein echter Wolf (wenn alle ohne mich abhauen)
Vielmehr kann Buddha auch nicht gebracht haben - zumal, der ist richtig faul, sitzt nur rum und kann sich kaum bewegen.
Sagt Buddha zu mir.
LG Willi
Eingestellt am 19.04.2010
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