<< Neuer Versorgungsausgleich | Unterhaltsansprüche in der Insolvenz >> |
Berechnungen Unterhalt durch das Jugendamt
Die Unterhaltsschuldner werden danach vom JA aufgefordert, Auskunft über Einkommen und Vermögen zu erteilen. Danach erfolgt eine Unterhaltsberechnung durch das Jugendamt.
Viele Unterhaltsschuldner glauben, da es sich ja schließlich um eine Behörde handelt, dass diese Berechnungen in jedem Falle richtig und berechtigt sind.
Das kann ein großer Fehler sein.
Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass die Jugendämter in diesen Fällen nicht zu einer objektiv richtigen Berechnung des Unterhaltes gezwungen sind, sondern als Vertreter der unterhaltsberechtigten Kinder auftreten, und deren Interessen wahrzunehmen haben. Insofern ist das Jugendamt Parteivertreter und keinesfalls eine objektive Stelle zur Berechnung des richtigen Unterhalts.
Die Mitarbeiter des Jugendamtes, welche die Unterhaltsberechnungen vornehmen, sind zwar im Unterhaltsrecht geschult, sie sind aber keine Juristen und schon gar keine Fachanwälte für Familienrecht.
Ich rate daher dringend, die Unterhaltsberechnungen des Jugendamtes nicht kritiklos zu akzeptieren, sondern diese Berechnungen von einem Fachanwalt für Familienrecht überprüfen zu lassen. Mag eine solche Überprüfung auch 250,00 € kosten, so wäre eine Ersparnis von 25 € Unterhalt monatlich bereits nach 11 Monaten amortisiert.
Ich will hier keine Schelte der Jugendämter betreiben, aber eine gewisse nicht sachgerechte Hörigkeit beziehungsweise Gläubigkeit gegenüber einer Behörde ist immer wieder festzustellen.
Was passiert nun, wenn das Jugendamt falsch gerechnet hat und der Unterhaltsschuldner möglicherweise jahrelang zu viel gezahlt hat.
Gibt es Schadensersatz? Wenn ja, von wem?
Von dem Kind wird der Unterhaltsschuldner keinen Ersatz verlangen können. Das Kind kann sich in jedem Falle auf Entreicherung durch Verbrauch der Unterhaltsleistungen berufen. Ersatzleistungen durch das Jugendamt halte ich für extrem schwierig durchzusetzen. Der Unterhaltsschuldner hätte schließlich die Berechnungen des Jugendamtes überprüfen lassen können. Lesen Sie aber HIER
Also nochmals mein Rat:
Nehmen Sie die Berechnungen des JA nicht gottgewollt, staatstragend oder objektiv richtig hin. Die Qualität der Berechnung hängt ohnehin stark von den individuellen Kenntnissen der Mitarbeiter ab und wird auch noch durch deren Arbeitsbelastung beeinflusst.
Eingestellt am 17.03.2009 von RA Thomas von der Wehl
Trackback
45 Kommentare zum Artikel "Berechnungen Unterhalt durch das Jugendamt":
In meinem Fall mit 2 Unterhaltsberechtigten Kindern (10 und 8) versucht das Jugendamt seit 2008 mir den Boden unter den Füßen wegzuziehen, da ich bisher jede Unterhaltsberechnung durch meinen Anwalt habe prüfen lassen und leider jedes mal eine Nachberechnung erwirken mußte. Die Beamten sind leider, nach meiner Erfahrung seit 2008, nicht in der Lage objektiv und richtig, einen Unterhalt zu berechnen. Sei es bei den abzugsfähigen Kosten noch bei Gesetzesmäßigkeiten. Was noch festzustellen ist, dauerte in meinem Fall jede Berechnung bis zu 6 Monate. Das Problem ist nur, das ich den bisher zuviel bezahlten Unterhalt abschreiben konnte. Dadurch stand ich mehrere Male vor der Privatinsolvenz. Ich muß als stink normaler Angestellter Weiterbildungen machen, damit ich immer auf den neuesten Stand bin, die Beamten der Ämter anscheinend nicht. Da fehlt mir jegliches Verständnis. Sind Beamte denn was besseres??? Ich kann meinem Rechtsanwalt nur Danke sagen, dass ich bis jetzt noch nicht Privatinsolvent bin.
BIN DA SEHR DOMINAT IM WESEN GEWORDEN UND HABE FÜR MEIN KIND NUR VORTEILE ERZIELEN KÖNNEN.
höre...das mag an der ein oder anderen Stelle sein. Im Grunde will sich das weibliche Volk nur an dem männlichen Geschlecht rächen, da sie ja das achso schwache Geschlecht sind.
Nein, der Mann ist für den deutschen Staat ín so einem Fall weniger als Stück Schei.....haufen und die fetten Gänse werden von Ihren Ex-Männern gestopft! Zum Lachen ist das beim besten Willen nicht, hier sollte man eher dagegen vorgehen anstatt sich das gefallen zu lassen!!!
mir nicht sagt, was er verdient. Habe ich ein Recht, seine Gehaltsabrechnungen zu sehen?
Das Jugendamt hilft nicht wirklich, sondern macht noch nehr Streß.
Mfg T.
finanziell und psychisch fertig gemacht. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Erstfamilie durch Privatvermögen 1000 Prozent versorgt ist. Zum Wohle des Kindes gilt dabei nur für die Kinder der Erstfamilie. Ungerechtigkeit in Bestform. Das Nachsehen haben die Familien der Mittelschicht, die regulär in Vollzeit arbeiten und ständig von Staat und Jugendamt bis zum letzten Hemd ausgezogen werden. Schuldig ist pauschal immer der Kindesvater, dem weniger Geld im Monat bleibt als einem Azubi bei Aldi.
Die Gesetze muss abgeändert werden. Vor allem einen Sparbuch einrichten gegen kinderarmut.
Die regelung sollte auf das Bedürfnis des Kindes altersgemäß gerichtet sein und nicht Nettolohn. Ich finde die Regelung musste überholt werden.
Das führt zu Irritationen und Streit und jedes Jahr neues StreitDebatte.
Unvergessen bleibt wohl bei vielen "Gänsebratenächtern" die Tatsache, dass Kinder genährt, gekleidet werden müssen.
Hobbies, Klassenfahrten usw. nicht einmal einberechnet, da wirds schon mehr als knapp, - wenn es denn reicht mit dem Kindesunterhalt.
Also bitte-, wer Kinder zeugt, sei es nun mit ganz normalen Frauen oder eben "fetten Gänsen", sollte auch dafür gerade stehen.
Und mit den paar Euronen Unterhalt, die so manche Alleinerziehende bekommt, würden die Männer in Partnerschaft ihre Kinder nicht einmal vernünftig ernähren können.
Das ist ja ein "toller Freizeitspass".
Solche Kommentare sind einfach nur fragwürdig ob des Charakters des lästernden Schandmaules. ;)
Und dann wundert sich der Staat und das Jugendamt, aus welchem Grund viele Männer alles so drehen, um nichts zahlen zu müssen oder sich komplett abwenden :)
Es ist doch immer die Rede vom Kindeswohl - erreicht man es wirklich durch Zwang?
Es wird wirklich Zeit, dass Männer wieder mehr Rechte bekommen. Auch Männer haben eine Würde und ein Recht auf ein eigenes Leben!
Bitte um Rat
Mfg
Ich gehöre zur Gruppe der Väter, von dem 5 Kinder aus erster Ehe mit einer Frau in den Jahren 1990,1991,1998 und 2x2000 entstanden sind.
Für meine damalige Ehefrau (bis 2001, 11 Jahre verheiratet) ist unsere Ehe bereits die zweite und bring auch ein Kind mit hinein.
Viele werden nun lachen und sich fragen wie bescheuert man doch nur sein kann und 5 Kinder auf die Welt bringen kann.
Finanziell hat es irgendwie schon geklappt, da man als Familie an einem Strang ziehen musste und auch nicht an eine Trennung dachte.
Die zuletzt geborenen Zwillinge waren kein gemeinsamer oder abgesprochener Wunsch und als Erzeuger hat man auch kein Mitspracherecht ob eine Abtreibung sinnvoll wäre (Frau hat alleiniges Bestimmungsrecht über Ihren Körper). Für eine Vasektomie benötigte ich beim Arzt die Genehmigung (Unterschrift) meiner damaligen Ehefrau, welche Sie mir anfangs nicht geben will (so viel zum Selbstbestimmungsrecht über seinen eigenen Körper).
Es kommt zur Trennung / Scheidung (nicht gerade im Guten) und wird vom Jugendamt (gestützt vom Vater Staat) und wird von einst einem guten Einkommen mit Einbindung auf Mangelfall auf einen Selbstbehalt für arbeitende Personen herabgestuft.
Das einst zusammen geführte Haus wurde der Exehefrau und den Kindern zugesprochen und selbst durfte man in einer max. 40qm grossen Wohnung leben.
Ich hatte eine Freundin und die Ex Heiratete ein drittes mal. Finanziell wurde nun meine damalige Partnerin indirekt mit zum Unterhalt verpflichtet, weil wir zusammengezogen sind und ich somit finanziell entlastet sei. Meine Exehefrau hat mit Ihrem 3. Mann zum Ausgleich ein Haus gebaut. Er braucht sich um die eingeheirateten Kinder keine Gedanken machen, da nach Gesetzeslage keine finanzielle Abhängigkeit besteht.
Während die neu entstandene Familie bis zu dreimal im Jahr in Urlaub gehen können darf ich die Kosten selbst tragen, um meiner Kinder zu sehen (bei zwischenzeitlich über 500 km Entfernung). Die Kosten sind allerdings genau so entstanden, selbst wenn ich meine Kinder aus irgendwelchen scheinheiligen Gründen vor Ort nicht bekommen habe (war meistens der Fall).
Zwischenzeitlich hat sich meine Exfrau wieder scheiden lassen und ist wieder uns unser (bis heute) gemeinsames Haus zurückgezogen.
Auch meine damalige Partnerin kann den finanziellen Stand und den permanenten Druck durch Jugendamt und Exehefrau mit immer höheren Forderungen nicht standhalten und hat mich nach 7 Jahren verlassen.
Nun bin ich inzwischen 9 Jahre ein weiteres mal verheiratet und meine Exehefrau ist eine vierte Ehe eingegangen und ist in Frührente gegangen.
Mein ältestes Kind ist beruflich selbstständig und auch das zweitälteste Kind ist selbstständig in führender Anstellung.
Das dritte Kind studiert seit einem Jahr und ich werde trotz der letzten Mangelfallberechnung (vor knapp 2 Jahre) von der Universität zur Zahlung von BAföG-Unterhalt genötigt (ohne vorherige Kenntnis des Studiums).
Über meine Verpflichtungen werde ich bestens aufgeklärt, doch wenn es auch um meine Rechte geht bleibt fast alles Stumm bzw. es wird einfach ignoriert (BAföG untersteht dem Staat und kann sich anscheinend wieder alles erlauben).
Bei den Jüngsten (gerade volljährig) wir einmal die Ausbildung im zweiten Lehrjahr und einmal das 3-jährige berufliche Gymnasium in Anspruch genommen.
Die 3 Jüngsten leben noch bei Ihrer Mutter.
Momentan bezahle ich an die Jüngsten den zuletzt durch das Jugendamt berechneten Unterhalt, bin aber seid 2 Jahre schwer Krank und nicht mehr voll Arbeitsfähig (was bei der letzten Berechnung nicht enthalten ist).
Meine jetzige Frau muss mit bedauern feststellen, dass meine Kinder nur kommen um dadurch finanzielle Vorteile zu erhalten. Sie ist jedoch nicht mehr bereit für meine Kinder mehr arbeiten zu gehen, da sie selbst etwas vom Leben haben will (dürfte verständlich sein).
Da wir nicht in Deutschland leben ist die Neuberechnung extrem kompliziert. Die Frage ist jedoch, wo kann man die Neuberechnung durchführen lassen?
Das Jugendamt berät Kinder zwar bis zum 21. Lebensjahr, doch Elternteile erhalten keine Auskunft mehr ab dem 18. Lebensjahr.
Als Unterhaltsverpflichteter erhält man sehr wenig Auskunft und Hilfestellung.
Gruss
peola
460,-€ Unterhalt+ 193,-€ Kindergeld = 657,-€
Wo bleibt hier der Anteil, den die Frau aufbringen muß ? (zudem muß die Frau keine Miete zahlen, da das Haus bezahlt ist) Den Mann drückt man in das soziale Abseits, Entfremdung zum Kind da mit diesen Einkommen kein Urlaub oder andere Freizeitgestaltung finanziell mehr möglich ist !
Und die Frau kann vor lachen nicht in den Schlaf. Hier kann mir einer bitte mal erklären wo das gerecht ist ? Oder sehe ich das Falsch ?
Jahrelang zahlte der Vater keine Unterhalt. Hat sich Schulden durch NUll Bock zu zahlen in der Höhe von mehr als 20.000€ angehäuft. Jetzt wären wir unserem Ziel endlich nahe Geld zu sehen aber er weigert sich vom Jugendamt berechnen zu lassen, mit der Dame wir deswegen schon per DU sind wegen über 6 Jahre langer Problematik. Aber nein, jetzt macht mein Exmann was er will, zahlt irgendeine Summe um als Zahlungswillig darztustehen und weigert sich richtig berechenen zu lassen. Das darf nur sein scheinheiliger Anwalt.
Wir stocken mit Wohngeld und Kindergeldzuschalg auf und dank Menschen wie ihnen die anderen so einen Mist einreden schauen meine Kinder wieder dum drein.
Baden sie doch in dem Geld was sie den Mandaten dadruch aus der Tasche ziehen. Ein hoch auf Anwälte die das Leid der Kinder zu ihrem Geld machen
Wer soll sich um die Unterhaltregelungen kümmern, wenn nicht das Jugendamt? Die überforderten Gerichte oder teuere Rechtsanwälte, denen man die Kohle in den Rachen wirft? Wenn es einem nicht passt, dann kann er immernoch zum RA gehen und nachrechnen lassen. Toll, wenn jemand seine Gehaltsnachweise nicht rausrückt. Wer soll diese denn einfordern?
Dann wählt doch das 50/50 Modell liebe Männer, dann müsst Ihr nichts zahlen. Aber wer will schon so einen Betreuungsaufwand betreiben? Dazu haben viele keine Lust!
danke das DU alle Männer über einen Kamm scherst.
Ich hätte gerne 50/50.
Ich kümmere mich zum 100% um die Kinder.
Ich bin berufstätig
Ich schmiere die Frühstücksbrote
Ich koche das Mittagessen
Ich gehe einkaufen,
Ich habe seit 10 Jahren keinen freien Tag mehr gehabt!
Denn ganz neben bei pFLEGE ICH AUCH NOCH MEINE MUTTER!!!!!!!!!!!!
in diesem steht, dass ich seit 01/2019 zur Zahlung von Unterhalt in Höhe von 309€ verpflichtet bin.
Da ich als Berufskraftfahrer nach Stunden bezahlt werde und mein Gehalt demnach deutlichen Schwankungen unterliegt frage ich mich wie man eine Summe X fest setzen kann obwohl nicht einmal gesichert ist, dass man diese auch nach Abzug des Freibetrages auch erhält.
Zudem wurde 06/2018 vom Familiengericht ein Unterhalt in Höhe von 100€ nebst 50€ Abtretung wegen Unterhaltsvorschuss fest gelegt.
Was ist für mich jetzt bindent? Ich gehe mal davon aus, dass das Gerichtsurteil höher gestellt ist.
Zumal meine Ex den ganzen Stein mal wieder ins rollen gebracht hat.
Sie hat immer noch nicht begriffen, dass der Unterhalt ihr vom Hartz4 abgezogen wird.
Die Frau kann arbeiten gehen. Sie WILL einfach nicht. Unsere Tochter geht seit 3 Jahren zur Schule. Ich habe bisher saämtliche Kosten getragen was ihre Materialien für die Schule sowie ihr neues Kinderzimmer an geht.
Kriege ich das dann vielleicht zurück wenn ich höheren Unterhalt bezahlen oder wie?
Wann kriegen wir Väter endlich auch mal mehr Rechte. ich darf meine Tochter nur sehen, wenn mal wieder eine größere Anschaffung ins Haus steht und ich den Kram mal wieder bezahlen soll.
Die Kleine ist für meine Ex nichts anderes als ein Geld- Automat.
Zumal vieles von dem Unetrhalt und dem Kindergeld überhaupt nicht bei unserer Tochter an kommt.
Ich selber zahle seit 8 Jahren Unterhalt, bin IT-Facharbeiter und seit 7 Jahren erhalte ich ergänzend Arbeitslosengeld II. Ich bekomme ein Vielfaches des Mindestlohns und werde mit Einkommensfiktion weit unter den Selbstbehalt gedrückt. Jetzt kriege ich Stütze, damit meine Kinder am Umgangswochenende was zu Essen haben.
Jetzt schreibt das Jobcenter, ich soll den bestehenden Titel weggklagen. Keiner soll soviel Unterhalt bezahlen müssen, das er selber bedürftig wird. War dann mit der Ex beim Jugendamt und beim Anwalt. Jugendamt will mehr als vorher, Anwalt noch mehr als das JA. Den ganzen Papierkram dem Jobcenter übergeben. Die wollen das noch mal prüfen. Anwalt will klagen, Jobcenter stellt sich scheintot. Jetzt darf ich bestimmt wieder mit denen vor das Sozialgericht, schliesslich haben die die ja den Teufel aus der Flasche gelassen. Aber raten Sie mal, wer die Verfahrenskosten für die Unterhaltsklage bezahlen darf, wenn ich die verliere? Na? Dämmert was´? Ich glaube, ich lasse mir bald eine Drehtür in der Klapsmühle einbauen.
Bei meinen jetzigen Mann verklagt die ex ihn auf Unterhalt und Sorgerecht, obwohl er sich im das Kind sehr kümmert. Sie ist immer bei uns gewesen und immer mit in den Urlaub gefahren weil die Zeit mit unseren Kindern ist uns sehr wichtig da wir beide Vollzeit arbeiten. Jetzt möchte das Jugendamt das ich für die Wohnkoste aufkommen am liebsten mit dem Unterhalt vom meinen 1 Kind. Ich bezahle schon alles um meinen Mann zu unterstützen. Wenn weiter so geht stehen wir auch vor dem nichts und ich muss dann meinen Kinder erklären warum wir alles verloren haben, weil die Halbschwester/Stifschwester es mehr braucht. Die ex hat übrigens ihren Chef geheiratet mit dem sie fremdgegangen ist und hat schon das zweite Haus gebaut und besitzt 3 Pferde und 3 riessen Hunde Deutschedoge und irgendeins Löwenbendiger.
Ich appelliere an alle die sich ungerecht behandelt fühlen aufzustehen und zu streiken er reicht. Irgendwann dürfen die Männer kein Leben haben wer kann schon jetzt von einen Selbstbehalt von 880-1080 Euro leben, vor allem wenn man noch weitere Kinder hat?
auch möchte mal etwas in ein Forum schreiben....
ich bin stolzer Vater einer 6 Jährigen Tochter, welche ich aller 14 Tage bei mir übers Wochenende habe.
Ich finde das mit dem Unterhalt eine Bodenlose Frechheit... Das Jugendamt behandelt einen wie einen Schwerverbrecher. Dem wohle des Kindes sind diese Sachbearbeiter nicht zugewandt, eher den armen, verlassenen Müttern.
Schön und gut, aber auch die "Zahlenden Väter" halten mehr Wohnraum für eine Kindgerechte Entwicklung zur Verfügung als nötig und nicht nur die Mutter. Der Vater hat den Nachteil das dert Bereitgestellte Wohnraum meist 14 Tage nicht genutzt wird, was niemanden interessiert, er kostet ja auch nichts... ich muss keine 3 Raumwohnung haben, mir würde ein 2 Raumwohnung reichen welche auch günstiger ist...
Da ich leider Gut verdiene zahle ich etwas mehr als andere... Leider finanziere ich meiner Exfrau somit die gesamte Wohnung, zzgl. 2 Wocheneinkäufe, was in keinem Verhältnis steht. Sie muss ja dann auch nicht arbeiten gehen... wie es eben so ist...
Beim Jugendamt fragte ich an ob ich nun mal etwas kürzer treten könne um mehr zeit für meine Tochter zu haben... Die Antort: "Nein, sie dürfen sich doch finanziell nicht eigenverantwortlich verschlechtern, denn das Wohl des Kindes steht im Vordergrund"... bla... bla... bla...
Mein tochter ist gerne bei mir und will dann am liebsten länger bleiben, das interessiert niemanden...
Hauptsache die Ex hat einen Pfändbaren Titel in der Tasche... Glückwunsch ihr Mütter... Wenn ihr Geld braucht, dann geht lieber Arbeiten statt den Vätern eurer Kinder in ein finanzielles Desaster zu treiben. Auch der Vater hat die Pflicht eine Kindgerechte Entwicklung zu ermöglichen und dazu gehört es verdammtnochmal das er etwas Geld übrig hat.
Sie vertritt ausschließlich die Interessen der bei ihr lebenden Kinder. Dies unterstreicht die These der fetten Gänse.
Mehr sage ich dazu nicht.
Die These passt übrigens auch bildlich!
Fakt ist: 60h/Woche schuften, Zigaretten selber stopfen keines der eigenen Kinder im Arm.
Freies Leben????? So spricht nur eine Mutter, die kein Bock auf die eigenen Kinder hat.
Und liebe alleinerziehende Mütter. Welche Familie gibt monatlich 700€ (500€ Unterhalt + 200€ Kindergeld) nur für das Kind aus?? In meine Unterhaltsberechnung wurde sogar meine Steuerrückerstattung mit einbezogen. Das ist eine absolute Frechheit was der Staat hier zulässt. Und eins ist auch klar, wenn es keinen staatlich erzwungenen Kindesunterhalt gäbe, würde die Anzahl alleinerziehender Mütter rapiede sinken.
Ich wünsche allen alleinerziehenden Müttern die einen Sohn haben das gleiche Schicksal wie es mir passiert ist, damit ihr mal wisst und erfahrt wie es auf der anderen Seite aus sieht. Mit ständigen Drohungen der Lohnpfändung und Zahlungsaufforderungen durch das JA.
Als Vater hat man bei ihr keine Chancen.
Sicher gibt es die Düsseldorfer Tabelle und eigentlich ist es alles in der Tat gar nicht so schwer. Der Mann bezahlt und gut ist. Wenn der Mann sein Kind sehen will muss er es eben holen, die Verpflegung und die Aktivitäten die in dieser Zeit passieren muss er eben auch noch bezahlen weil die sind ja laut Gesetz in der Hälfte des Kindergeldes, die der Mann abziehen darf, bereits enthalten.
Wenn es darum geht den KiTa Platz zu bezahlen dann stellt es einen Mehrbedarf dar. Also bei aller Liebe wenn ich zusammenrechne was uns die Kleine meines Mannes jeden Monat kostet...Unterhalt, Kindergartenkosten, Verpflegung, Spritkosten, Unternehmungen, Kleidung usw. dann reichen da die knapp 100 € Kindergeld bei weitem nicht aus. Sicher könnte man sagen man kauft keine Kleidung dem Kind und holt alles bei der Mutter oder man unternimmt nicht sehr viel aber ich denke das ist nicht der Sinn der Sache. Deshalb schluckt man die bittere Pille und macht es einfach. Hier gehört dringend eine Überarbeitung der Gesetze. Die Mutter hat nun mal die Macht und die meisten Mütter setzen diese auch ein. Beide sind dafür verantwortlich das Kind gezeugt zu haben so haben auch beide die Verantwortung in gleichen Teilen für das Kind zu sorgen. Weshalb sollte der Unterhalt als Lohn der Mutter betrachtet werden? Leistet dem Vater irgendjemand einen Lohn wenn dieser sich in der Zeit, in der die Kinder da sind kümmert? Auf jeden Fall gehört es dem Vater angerechnet wenn dieser sich um das Kind kümmert und es auch mal zum Arzt bringt oder in die Schule usw. Das Problem ist, dass viele Mütter es erst gar nicht zulassen.
In unserem Fall ist es der Mutter ein Dorn im Auge, wir werden nicht gefragt ob wir mal Babysitten können oder mal zum Arzt gehen können oder sonstiges obwohl wir das immer wieder anbieten. Es gibt die Abgemachten Termine und mehr ist nicht drin, weil die Mutter meint es ist IHR Kind und wir sollen uns mit den Zeiten zufrieden geben die wir haben, die ihrer Meinung nach eh schon mehr als genug sind. Es muss immer über alles diskutiert werden. Sie will einerseits das Kind nicht herausrücken andererseits aber jeden Cent Unterhalt haben. Und es Tut mir leid aber es sind 80% der Frauen so eingestellt. Fast jede Mutter sagt: ich könnte es nicht ertragen wenn mein Kind irgendwo anders ist. Tja, so ist das aber nun mal. Damit muss man sich eben abfinden und genau das ist auch falsch. Es geht nicht darum was die Mutter will oder der Vater an vorderster Front sollten die Bedürfnisse des Kindes stehen und es hat das Anrecht auf Mama und Papa. Hier haben Gefühle nichts zu suchen, was allerdings die wenigsten schaffen abzustellen.
Ich finde es furchtbar wie alleingelassen hier die Väter sind. Man kämpft sich irgendwie alleine durch und versucht seine Rechte zu erkämpfen. Dann zu lesen, dass die Männer ein freies Leben hätten während die Mütter doch so arm dran sind. Sicher darf man nicht verallgemeinern aber leider trifft es auf sehr viele Mütter zu.
Aus welchem Grund soll eine alleinerziehende nicht Vollzeit arbeiten können?? Ich bin als Zweitfrau auch schwanger und werde nach einem Jahr Vollzeit arbeiten gehen müssen da eben gewissen Verpflichtungen da sind auch dem ersten Kind gegenüber. Das Kind ist in der KiTa warum kann eine alleinerziehende hier nicht voll arbeiten gehen? es ist keine Frage des Könnens sondern Wollens. Es ist durchaus machbar aber halbtags zu arbeiten ist natürlich sehr viel stressfreier und hier sind wir schon wieder an dem Punkt, der Vater wird als frei und flexibel betrachtet und beschrieben, der Vater muss allerdings für den Unterhalt arbeiten gehen. Er hat eventuell auch eine neue Familie die ebenfalls von ihm was haben möchte und auch weitere Kinder die essen möchten. Ein Kind welches im gemeinsamen Haushalt lebt hat nie im Leben einen monatlichen Betrag von ca. 650 € zur Verfügung (gerechnet: 300€ Unterhalt+200€ Kindergeld+150€ KiTa)und die Frauen jammern weiterhin. Dass der Vater nicht immer beim Kind sein kann ist Strafe genug, denn die meisten machen sich nicht aus dem Staub, sondern würden gerne mehr Zeit investieren und dürfen aber nicht.
Ich zahle jeden Monat etwas mehr als 300€ für ein Kind (3 Jahre), was mir auf üble Weise angedreht worden ist. Was ich für gut ausreichend halte wenn ich sehe dass das Kindergeld ja noch dazu kommt. Jedenfalls stelle ich fest dass das Geld von ihr in ihre Finanzierung einer Eigentumswohnung und einen Auto fließt... ein Anteil eines Erbes einer Tante meinerseits, hat sie ebenfalls eingeholt... es kann mir sagen wer will die Frau hat hier die größeren Hebel Geld zu akquirieren. Ich hoffe jedenfalls die zu zahlende Summe verringern zu können bzw. genau auf diesem Niveau zu halten. Und zwar aus dem Grund, mir auch meinen Wunsch nach reisen und einem Auto zu erfüllen. Dazu kommt auch dass ich meiner neuen Freundin mit ihrem Kind auch ein schönes Leben ermöglichen möchte.
Ich muss mal zu dem Thema was los werden und habe auch eine Frage.
Zur Info:
Mein Freund hat 3 Kinder er verdient recht wenig und zahlt soviel Unterhalt das er nur noch den Selbstbehalt hat.
Ich sehe ein das den Kindern Unterhalt zusteht ,keine Frage.
Allerdings erlebe ich jetzt das mein Freund mit seinen Kindern nichts unternehmen kann ,wenn Miete Nebenkosten und Einkauf erledigt sind bleibt ihm nichts mehr um mal etwas mit den Kindern zu unternehmen .Zoo besuche ,Eis essen ist da einfach nicht drin .Auch ein Auto kann er sich nicht leisten . Wenn er die Kinder hat bin ich die einzige die sowas mal ermöglichen kann aber auch nur bedingt ,hab ja meine eigenen Verpflichtungen.Sowas sollte auch bedacht werden bei der Unterhaltsberechnung ,besonders bei Vätern die sich um ihre Kinder kümmern .
Zur kurzen Info zu seiner Ex die arbeitet nicht hat aber die Kinder alle in der Ganztagsbetreuung und wohnt zudem bei ihrer Mutter ,also hält sich hier der Betreuungsaufwand der Mutter in Grenzen.
Jetzt zu meiner Frage .
Mein Freund würde gerne zu mir ziehen und wir teilen dann alle Unterhaltungskosten. Wird mein Einkommen dann mit angerechnet ? Oder wird sein Selbstbehalt dann weiter runtergesetzt so das ich ja indirekt doch für den Unterhalt mit aufkommen?
Das würde ich in diesem Fall nämlich als bodenlose Frechheit empfinden. Den auch wenn es heißt der Unterhalt ist für die Kinder würde ich hier nur die Faulheit seiner Ex unterstützen ,da würde ich lieber sparen um mal Urlaub mit den Kindern zu machen .
Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung und kann mir dazu was sagen .
Lg
...
zu mir gezogen weil sie mehr Ansprache und Fürsorge
möchte ,ich verdiene ganz gut und habe immer beahlt.
Meine Ex ist Arbeitslos und überfordert mit dem Kind
Pupertät !!Okay Arbeitslos ist auch anstregend aber in unserer Gegegend gibt es was zu tun aber ?
Unterhalt ist mir Egal von den Kindern spricht hier
Niemand !! SCHADE !!!
Aber was hier echt alle miteinander vergessen. Es geht hier um unsere Kinder. Ich bin auch eine der viel gehassten und geächteten Zweitfrauen. Und ja mein Mann hat aus erster Ehe zwei Kinder und er zahlt seit über 6 Jahren regelmäßig seinen Unterhalt. Und wir werden jedes zweite Jahr auf s neue auf Unterhaltsneubrechnung verklagt. In den Jahren dazwischen dann mal wieder auf das alleinige Sorgerecht. Das kostet viel Geld und vorallem viel Kraft.
Da draußen sind so viele intelligente Menschen und da draußen sind so viele die es immer besser wissen als die andern. Es gibt so viele, denen es am schlechtesten geht.
Uns geht es wahrlich finanziell nicht gut. Obwohl wir beide 100 % arbeiten, reicht es uns jeden Monat nicht. Wir leben sicher nicht im Überfluss aber jeden Tag was zu essen, die Miete zahlen, vielleicht auch saubere Wäsche, das sind schon Dinge, die wir uns gerne leisten möchten. Aber am Ende bzw. am Anfang eines Monats nach Abzug der üblichen Kosten, ist es jeden Monat auf s neue eine Minusrechnung. Traurig.
Ja ich habe einen zweiten Job und ja ich nehme jede Stunde zusätzliche Arbeit dankend an, denn wir benötigen jeden Cent.
ICh habe so großes Mitleid mit diesen Müttern, die von Harz 4 leben, die allen Sch.... bezahlt bekommen, die in unserem Fall 2mal Kindergeld kassieren, die dann noch über 600 € Unterhalt bekommen und das zum Leben haben. Ja ich bedaure euch. Wir müssen mit deutlich weniger leben, denn uns zahlt keiner die Miete und die Austattung. Ich könnte k..... , wenn sich diese Menschen alle so selber leid tun. Geht arbeiten und verdient euer Geld.
Alle die Frauen und Männer, die von ihren Expartnern im Stich gelassen werden, ihr müsst euch nicht angesprochen fühlen. Aber all die, die nur auf Kosten anderer leben ihr dürft euch angesprochen fühlen.
Seine Ex geht regelmäßig in den Europapark, auf Konzerte usw. und wisst ihr was? Ohne Kinder. Sie kauft sich den neuen Kaffeevollautomat und teure Markenklamotten. Sie setzt das ganze Geld in Alkohol um. Und was geht s mich an? Nichts!!! Aber die Kinder haben immer zu wenig und brauchen mehr finanzielle Unterstützung.
Und kein einziges Mal geht es auch nur um die Kinder, und wie es ihnen geht.
DIe Kinder erleben nur den Streit, den Hass und den Neid den die Expartner haben. Verdammter Sch... ihr seid alle Eltern von Kindern. Interessiert euch doch mal für die.
Da draußen gibt es Menschen, in unserer Gesellschaft, direkt vor der Haustüre, die nicht wissen, was und ob es am nächsten Tag was zu essen gibt.
Lohn für eine Mutter.... ich fall echt vom Glauben ab. Es ist ein Privileg Eltern zu sein und ich muss mir halt einfach vorher überlegen, ob ich Kinder möchte oder ob ich Geld möchte. Wenn man Kinder hat, hat man glaube ich immer zu wenig Geld. Aber um alles in der Welt, haben sich eure Mütter ihre Liebe bezahlen lassen? Wie krank ist denn unsere Gesellschaft. Es gibt echt nur noch Egomanen.
Für uns hat das Jugendamt nichts getan. Nein, alle unsere Sorgen und Ängste um die Kinder wurden einfach ignoriert. Als Expartner und als Zweitpartner bist du echt immer Mensch 2. Klasse und ich sehe das auch so. Alle können aufstehen und sich wehren, nur wir machen uns so klein und lassen alles über uns ergehen. Wir haben die gleichen Persönlichkeitsrechte wie alle anderen auch. Und wir haben ein Recht auf körperliche Unversehrtheit und das ist, in unserem Fall, schon lange nicht mehr der Fall. Darum haben wir für uns eine Entscheidung getroffen. Und ich kann auch nur alle die Frauen und Männer dazu ermutigen, denen es gleich oder ähnlich geht. Wehrt euch, schreit laut und lasst euch nicht mehr alles gefallen. Auch nicht von euren Expartnern.
Vom Selbstbehalt kann Niemand leben und von mangelnder Unterhaltszahlung ebenfalls nicht.
Es gibt genug Väter die sich gerne kümmern würden, wenn man sie dann lassen würde.
Wenn man mal die Extremfälle außer Acht lässt, dann könnte man vielleicht über ein ähnliches Modell nachdenken, wie es beim Ehegatten Unterhalt gilt: mit zunehmendem Alter des Kindes muss auch die Mutter (in der Mehrheit sind es ja die Mütter wo die Kinder bleiben) zum Unterhalt in Geldform beitragen... Denn mit zunehmendem Alter wird die Betreuungsleistung durchaus geringer... Einem 15 jährigen muss ich beispielsweise nicht den ganzen Tag mehr "betreuen" und dennoch zahlt nur der Vater, obwohl die Mutter schon lange wieder arbeiten gehen kann und es auch tut. Aber dennoch zahlt der Vater alleine, obwohl er sich womöglich ebenfalls um das Kind kümmert. Es öfters in der Woche bei ihm ist, mit ihm Ferienzeit verbringt etc. Aber wird das Wechselmodell von der Zeit her nicht erreicht, bleibt das Gehalt der Mutter völlig außen vor... Das wäre bei intakter Beziehung doch auch ganz anders?!
So wie es jetzt ist, sehe ich es in teilen auch als völlig ungerecht an! Und das sage ich als ehemalige allein erziehende Mutter (wo der Kindsvater nie bezahlt hat....)
Ich kann die Wut vieler Väter absolut verstehen!
Um mal ein Beispiel zu nennen, was ich meine:
Das Kind ist 13 Jahre alt. Die Mutter geht halbtags arbeiten. Der Vater verdient gut und muss 500 Euro Unterhalt zahlen. Er sieht sein Kind regelmäßig, kümmert sich wirklich intensiv darum. Die Mutter ist neu verheiratet. Ihr Mann verdient ebenfalls sehr gut. Sie "betreut", der Kindsvater zahlt... Sie betreut aber schon mal einen halben Tag lang gar nichts, da sie arbeitet und das Kind in der Schule ist... Und mit zunehmendem Kindsalter "betreut" sie noch weniger... Dennoch zahlt der Vater alleine, obwohl er ebenfalls Betreuung übernimmt!
Den Unterhalt einfach in eine Tabelle zu packen, erscheint mir in vielen Einzelfällen nicht gerecht... Wäre es nicht eine fairere Möglichkeit Väter die tatsächlich betreuen und dadurch noch zusätzliche Kosten haben mit Müttern die schon arbeiten können, neu verheiratet sind und gut verdienende Ehemänner haben, finanziell zu entlasten? Gerade wenn es sich um Väter handelt, die nicht so viel verdienen?
Vielleicht habe ich auch einen Denkfehler in meinen Überlegungen. Aber ich bin halt der Meinung, dass die wirklichen Umständen einfach mehr berücksichtigt werden müssen.
Heute nutzen Frauen diese Unterhaltsregelung um es dem Ex-Partner nahezu unmöglich zu machen, ein Leben "nach ihnen" zu führen. Bei einem Selbstbehalt von nicht mal 1.200 € und durchschnittlichen Lebenshaltungskosten von 1000 € für einen berufstätigen Erwachsenen - was ist das denn bitte für ein Leben? Für welches Kind in einer klassischen Familie stehen im Monat 500 - 700 € oder mehr (Unterhalt+Kindergeld, altersabhängig) zur Verfügung?
Es sollte eine Verpflichtung geben, die Kinder gemeinsam groß zu ziehen, wenn auch in 2 Haushalten, z. B. 2 Wochen da und 2 Wochen dort, statt automatisch zu unterstellen, dass eine Mutter, bei der die Kinder leben, sich auch gut (besser) um die Kinder kümmert und der Vater nur durch arbeiten, arbeiten, arbeiten seinen Beitrag zu leisten hat. Die Mutter kassiert und in nicht all zu wenigen Fällen hetzt sie die Kinder noch gegen den Vater auf, bis kein Kontakt mehr stattfindet. Das ist richtig super für's Kindeswohl! Und am Rande: einem Kind schadet es nicht, nicht jeden Wunsch prompt erfüllt zu bekommen, da sollte nicht versucht werden, ein "Scheidungskind" materiell für das "Nicht-Vorhandensein" eines Elternteils zu entschädigen. Das ergibt am Ende leider oft Arschlochkinder die auch wieder Arschlocheltern werden. Es schadet einen Kind, ob die Eltern zusammen leben oder nicht, ganz sicher nicht, sich für etwas Materielles auch SELBST mal anstrengen zu müssen, mal Taschengeld sparen zu müssen, um sich einen Wunsch erfüllen zu können. Wie gesagt, in sogenannten intakten Familien ist es meist auch nicht möglich, den Kindern jeden Weg zu ebnen UND DAS IST AUCH GUT SO!
Ich leiste auch meinen Unterhalt und das mit 940€ (115%)!! Dazu hat die Mutter noch das Kindergeld. In Summe ist das nahezu ein volles Gehalt.
Und mit Verlaub auch hier wird immer seitens der Mutter über zu wenig Geld im Haushalt gesprochen (aus Erzählungen meiner Kinder).
Ja was soll ich sagen, ein kaputtes, veraltetes System was definitiv überarbeitet werden muss.
Allein die Aussage des Jugendamtes, "wir dürfen dem Partner bei dem die Kinder nicht leben" keine Auskunft erteilen. Allein diese Aussage zeigt doch das Ganze Verderben. Es geht hier um das Kindes-wohl....aber der ex-Partner braucht keine Beratung zu seinen Rechten als gleichberechtigtes Elternteil. Finde den Fehler im System ;-) !
Schöne Grüße und bleibt Gesund!
Herrlich, immer sind die anderen Schuld, böse, gemein.
Es bestand von Anfang an seitens der Kindsmutter eine Beistandschaft durch das JA.
Bis auf einen 'logischen' Fehler zu Anfang bei der Berechnung des unterhaltsrelevanten Einkommens waren die Berechnungen seitens des JA bisher immer korrekt. 'Logischer' Fehler deshalb da ich zum Zeitpunkt der Geburt noch als Freiberufler selbstständig war. Allerdings neigte sich die freiberufliche Tätigkeit beireits dem Ende zu. Das JA hat wie üblich, bei Selbstständigkeit, mit dem Einkommen der letzten 3 Jahre gerechnet.
Worauf ich die Beurkundung des Unterhalts auf Basis eines in der Höhe nicht mehr vorhandenen Einkommens auch dankend ablehnte.
Wie gesagt dieser Fehler war logisch und konnte auch korrigiert werden.
Durch einen berufsbedingten Umzug meinerseits ist eine räumlich größere Distanz zwischen mir und meinem Nachwuchs entstanden.
Vor etlichen Jahren zog meine Ex mit dem Nachwuchs um und 'vergaß' mir ihre neue Adresse mitzuteilen.
Kürzlich ist mein Nachwuchs volljährig geworden, und da sich mit der Volljährigkeit so einiges ändert, habe ich die 'Notbremse gezogen' und die Unterhaltszahlungen vorerst eingestellt.
Kurze Zeit später meldete sich der Nachwuchs, ich möge doch bitte den Unterhalt auf Kto XX zahlen. Über die Form und welche Angaben alle nicht enthalten waren möchte ich mich hier nicht auslassen.
Die Antwort erfolgte, mit dem Hinweis dass sich mit der Volljährigkeit einiges zum Thema Unterhalt geändert hat (beide Elternteile barunterhaltspflichtig, Anspruch auf Kindergeld direkt an ihn ...), und wie der Unterhalt richtig zu berechnen ist. Auch die Auskunft über meine Einkommensvverhältnisse und eventuelle weitere Unterhaltspflichten wurden angegeben sowie der Rat sich auch externe Hilfe bei der Berechnung des Anpsruchs zu holen.
Mittlerweile hat er sich diesen Rat geholt, allerdings vom JA. Welches ihm wiederum die Auskunft gab: "... da er über kein eigenes Einkommen verfügt ändert sich gar nichts ...". Das JA hat ihm gegenüber einfach den zuletzt als Barunterhalt gezahlten Betrag bestätigt, dass ihm dieser nun auch zustehen würde.
Da das JA nur für unter 18-jährige zuständig ist unterstelle ich hier noch keine Absicht. Offentsichlich schlichte Unkenntnis.
Der jetzigen Unterhaltsforderung werde ich in der Höhe widersprechen und weitersehen.
Bis jetzt war noch kein Anwalt von Nöten, allerdings bin ich schon mal vorsorglich auf der Suche nach einer/m versierten RA für Familienrecht, für eventuelle weitere Runden.
Der Unterhaltsanspruch meines Nachwuches mir gegenüber ist unbestritten, das möchte ich ausdrücklich noch erwähnen.
Es geht lediglich um die Höhe und die Berechnung.
Zu einigen Kommentaren, die ich hier lesen durfte möchte ich mich lieber nicht qualitativ äußern.
Kommentar hinzufügen:
Ihre persönlichen Daten werden nicht angezeigt.